Auch nach 20 Jahren wirkt die Ölpest der Exxon Valdez fort

Cordova/Anchorage, 20. März 2009. Kelly Weaverling, der Buchhändler von Cordova, der idyllischen Gemeinde am Prince William Sound in Alaska, zeigt seinem Besucher ein Glas. Es sieht aus wie ein Marmeladenglas. Aber es enthält eine schwarze, stinkende Masse, aus der penetranter Ölgeruch aufsteigt. „Ölreste, die wir heute noch finden. Die Erinnerung an die Exxon Valdez-Ölpest vor 20 Jahren“, sagt er. Auf dem Deckel hat er Datum und Ort des Fundes notiert: Sleepy Bay, Prince William Sound, 18. Juli 2005. Er ist überzeugt: „Auch in diesem Sommer werden wir an den Stränden Öl finden.“

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© Gerd Braune
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Dieser Text erschien redaktionell bearbeitet in
Berliner Zeitung (21. März 2009)
Rheinpfalz (23. März 2009)
Stuttgarter Zeitung
Handelsblatt
Frankfurter Rundschau
Westfälische Rundschau
Kölner Stadtanzeiger
Basler Zeitung
Luxemburger Wort
Weser-Kurier (24. März 2009)

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